Dieter Ostertag

Dieter Ostertag, Jahrgang 1942, ist in der ehemaligen DDR aufgewachsen. Er hat mit seinen mehr als achtzig Jahren ein abenteuerliches Leben hinter sich. In den siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hat er unter oft widrigen und abenteuerlichen Bedingungen elfeinhalb Jahre in den Weiten der Ukraine und Russlands am Bau der heute politisch umstrittenen gewaltigen Erdgaspipelines vom arktischen Eismeer und Sibirien nach Mitteleuropa mitgewirkt. Während dieser Zeit hat er die Gelegenheit genutzt, die Naturschönheiten in den Weiten der damaligen Sowjetunion von den ukrainischen Karpaten bis an den Amur im Fernen Osten zu bereisen

Jahrzehntelang hat er bei seinen Reisen mehr als sechzig Länder auf allen Kontinenten besucht und seit den neunziger Jahren darüber regelmäßig als Korrespondent in der deutschsprachigen kanadischen Zeitung „Deutsche Rundschau“ für 80 000 Leser in 140 Ländern berichtet

Zu seinen größten Abenteuern als Individualreisender gehören die Besteigung von bis zu 4 000 Meter hohen Gipfeln des Dongus-Orun-Massivs im Kaukasus, die Erkundung der Unterwasserwelt auf den Inseln Tahiti, Bora Bora, Moorea und Rangiroa in Französisch-Polynesien, die Erkundung einer der größten Riffbarrieren der Karibik Grand Cul-de-Sac Marin in Guadeloupe. Während einer Wüstensafari in Marokko war er beim Bürgermeister der Oase Amtoudi bei Kerzenlicht und auf dem Holzfeuer zubereiteter Tadjine zum Es-sen eingeladen. Die abenteuerliche Schiffsreise auf dem Rio Negro war der Höhepunkt seiner bisherigen Reisetätigkeit.

„Auf dem Rio Negro – Unterwegs im Regenwald Amazoniens“ ist sein erstes Buch.

Dieter Ostertag ist verheiratet und lebt in Berlin.

Dieter Ostertag

Foto: Dieter Ostertag


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